„Wie viele Schüler wusste ich nach meinem Schulabschluss nicht, was ich beruflich machen möchte, und bin deshalb weiter zur Schule gegangen, um mein Fachabitur zu machen. Heute weiß ich, dass das ein Fehler war, denn ich bin ein Praktiker und nur zur Schule zu gehen, war nichts für mich. Inzwischen läuft es in der Berufsschule richtig gut, weil ich das, was ich dort lerne, in der betrieblichen Ausbildung anwenden kann. Ich merke selber, welche Fortschritte ich mache. Am Anfang der Ausbildung war es sehr ungewohnt so früh aufzustehen und lange zu stehen. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt und das frühe Aufstehen hat den Vorteil, dass ich bereits um 14 Uhr wieder Zuhause bin.
Im Herbst durfte ich unser Unternehmen sogar schon auf einer Ausbildungsmesse vertreten. Es hat mir großen Spaß gemacht, die Schülerinnen und Schüler davon zu überzeugen, zu uns in die Ausbildung zu kommen. Ganz besonders gefällt mir, dass JUNGEBLODT ein Familienunternehmen ist und man sich schnell als ein „Familienmitglied“ fühlt. Jeder kennt jeden und man ist nicht einfach nur ein anonymer Mitarbeiter.
Da ich gerne am Computer arbeite, freue ich mich schon darauf, irgendwann unsere CNC-Anlagen eigenständig zu bedienen und vielleicht auch zu programmieren.“