Ausbildung bei Jungeblodt

Blick hinter die Kulissen – unsere Auszubildenden erzählen.
Was bedeutet es, eine Berufsausbildung bei JUNGEBLODT zu machen?

Zerspanungsmechaniker

Jonas erzählt über seine Ausbildung…
„Wie viele Schüler wusste ich nach meinem Schulabschluss nicht, was ich beruflich machen möchte, und bin deshalb weiter zur Schule gegangen, um mein Fachabitur zu machen. Heute weiß ich, dass das ein Fehler war, denn ich bin ein Praktiker und nur zur Schule zu gehen, war nichts für mich. Inzwischen läuft es in der Berufsschule richtig gut, weil ich das, was ich dort lerne, in der betrieblichen Ausbildung anwenden kann. Ich merke selber, welche Fortschritte ich mache. Am Anfang der Ausbildung war es sehr ungewohnt so früh aufzustehen und lange zu stehen. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt und das frühe Aufstehen hat den Vorteil, dass ich bereits um 14 Uhr wieder Zuhause bin.
Im Herbst durfte ich unser Unternehmen sogar schon auf einer Ausbildungsmesse vertreten. Es hat mir großen Spaß gemacht, die Schülerinnen und Schüler davon zu überzeugen, zu uns in die Ausbildung zu kommen. Ganz besonders gefällt mir, dass JUNGEBLODT ein Familienunternehmen ist und man sich schnell als ein „Familienmitglied“ fühlt. Jeder kennt jeden und man ist nicht einfach nur ein anonymer Mitarbeiter.
Da ich gerne am Computer arbeite, freue ich mich schon darauf, irgendwann unsere CNC-Anlagen eigenständig zu bedienen und vielleicht auch zu programmieren.“
Adam ist schon ein Jahr länger dabei…
„An einem handwerklichen Beruf war ich schon immer interessiert; ich wusste allerdings nicht, ob ich lieber mit Holz oder mit Metall arbeiten möchte.
Im Internet habe ich mir Kurzvideos zu den unterschiedlichen Berufen angesehen. Meine Mutter hat mir dann von der Firma JUNGEBLODT erzählt und ich durfte dort ein Praktikum und sogar Ferienarbeit machen. Danach stand für mich fest, dass ich hier unbedingt meine Ausbildung machen will.
In den letzten zwei Jahren habe ich erst meine Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik mit der Fachrichtung Zerspanung gemacht. Weil ich hier gut abgeschnitten habe, hat mir die Firma jetzt die Gelegenheit gegeben, auch noch die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker zu machen; das war immer schon mein Ziel.
Die Kollegen unterstützen mich dabei; sie geben mir Tipps und wenn ich Hilfe brauche, ist immer jemand da. Das Arbeitsklima finde ich sehr gut. Sogar in meiner Freizeit treffe ich mich mit Kollegen, die schon vor mir die Ausbildung abgeschlossen haben. Dadurch macht das Arbeiten natürlich noch mehr Spaß. Ich lerne hier eine ganze Menge und bin immer gefordert, denn man arbeitet an vielen unterschiedlichen Maschinen. Jede Anlage ist anders und deshalb muss ich mich gut konzentrieren können und sehr sorgfältig arbeiten.“

Industriekaufmann/ -frau

Sara hat umgeschult..
„Als gelernte Bäckermeisterin musste ich mich aufgrund einer Berufskrankheit völlig neu orientieren.
Über die „Azubi-Finder“ der IHK bin ich dann auf die Ausbildung zur Industriekauffrau bei JUNGEBLODT aufmerksam geworden. Aufgrund meiner Vorbildung konnte ich sofort im 2. Ausbildungsjahr starten und auch im Büro arbeite ich inzwischen eigenständig. Das alles ist eine große Herausforderung, aber deshalb auch nie langweilig. Kein Tag ist wie der andere und ich hatte nicht erwartet, wie unfassbar vielseitig mein neuer Beruf sein wird und wie spannend das Produkt „Schraube“ ist.
Bei JUNGEBLODT darf man sofort mit anpacken und muss nicht nur zugucken – das hat mich von Anfang an begeistert.“

Werkstoffprüfer

Leah ist unsere erste weibliche Auszubildende in der Produktion..
„Für mich war immer schon klar, dass ich einen Beruf haben möchte, bei dem ich aktiv sein kann. Einen Arbeitsplatz nur am Schreibtisch konnte ich mir nie vorstellen. Durch meinen Vater, der Messtechniker ist, habe ich zum ersten Mal von dem Beruf der Werkstoffprüferin gehört. Ich habe mir dann im Internet weitere Informationen geholt und einen Probearbeitstag bei der Firma Jungeblodt gemacht, weil mir das Unternehmen von Freunden meiner Eltern, die hier arbeiten, empfohlen wurde.
Bisher macht mir das Erproben unserer Werkstücke am meisten Spaß. Hierbei kann ich das Wissen aus der Berufsschule in der Praxis anwenden. Werkstofftechnologie, Prüfprozesse, Wirtschafts- und Betriebslehre und Deutsch sind zurzeit meine Schulfächer. Die Berufsschule ist in Hagen und am Anfang meiner Ausbildung war das für mich von Warstein aus schon eine Herausforderung. Inzwischen fahre ich aber zusammen mit einer Klassenkameradin und die Entfernung stört mich überhaupt nicht mehr.
Die Mitarbeiter bei Jungeblodt sind sehr zuvorkommend und auch in unserer Freizeit treffen wir uns manchmal mit einigen Kollegen. Das finde ich super! Dass ich bisher die einzige weibliche technische Auszubildende bin, ist überhaupt kein Problem, und im Sommer wird sogar eine weitere Auszubildende für den Beruf der Werkstoffprüferin zu uns kommen.
Nach der Ausbildung möchte ich gern ein duales Studium anschließen.“
Maik erzählt…
„Über Videos bei Youtube habe ich mich informiert, welcher Ausbildungsberuf zu mir passen könnte und bin dabei auf den Werkstoffprüfer gestoßen.
Da mich die Themen Chemie und Physik in der Schule immer schon interessiert haben, machen mir auch heute die Fächer Werkstofftechnik und Prüfprozesse besonders viel Spaß. In meinem Bereich gibt es zwei Kollegen, die erst vor kurzem die Ausbildung beendet haben und die für mich – neben meinem Ausbilder – immer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Durch sie und auch durch die langjährige Erfahrung anderer Kollegen im Labor bekomme ich eine Menge Wissen vermittelt.
Das macht für mich eine gute Ausbildung aus.“

Fachkraft für Lagerlogistik

Nico hat den Ausbildungsberuf gewechselt…
„Nach der Fachoberschulreife habe ich am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg in Soest den Bildungsgang ‚Höhere Handelsschule‘ besucht. Somit war klar, dass ich einen kaufmännischen Beruf erlernen möchte. Über Aushänge in der Schule habe ich von der Ausbildung bei JUNGEBLODT erfahren. Mir war es wichtig in einem Familienunternehmen zu arbeiten; da nehme ich auch gerne die tägliche Fahrtstrecke von 30 Kilometer auf mich. Die direkten Kontakte in alle Abteilungen und der persönliche Umgang miteinander machen das auf jeden Fall wett. Außerdem haben wir eine gute Gleitzeitregelung, so dass es auch überhaupt kein Problem ist, wenn ich mal etwas eher oder später anfangen möchte.
Gestartet habe ich mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann. Im ersten Jahr habe ich für mich aber gemerkt, dass mir das „Anpacken“ fehlte und die Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik viel besser zu mir passt. JUNGEBLODT hat mir dann die Möglichkeit gegeben die Ausbildung zu wechseln, zum Glück wurden mir die ersten 12 Monate voll angerechnet.
Das erste Mal Verantwortung übernehmen durfte ich auch schon: Ich habe einen Kollegen aus dem Bereich Warenlogistik während seines Urlaubs vertreten dürfen. Hier musste ich die Papiere für die Warenlogistik vorbereiten, Ladelisten erstellen, die Dokumente für die Lkw ausfüllen, Ware auf Qualität und Menge prüfen. Jeder Tag war anders – und genau das hat mir viel Spaß gemacht.“

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

Moritz ist unser Anwendungsentwickler
„Über das Internet bin ich auf die Ausbildung zum Fachinformatiker bei der Firma JUNGEBLODT gestoßen.
Computer, Software, Programmieren – das sind alles Themen, die mich schon immer sehr interessiert haben. Deshalb habe ich bei meiner Ausbildung auch die Fachrichtung Anwendungsentwicklung gewählt. Gute berufliche Zukunftschancen und viele Möglichkeiten der Weiterbildung machen den Beruf für mich zusätzlich attraktiv.
Während meiner betrieblichen Ausbildung kann ich die anderen Mitarbeiter im Bereich IT jederzeit ansprechen, wenn ich Fragen habe. Insbesondere ein Kollege, der die Ausbildung bei JUNGEBLODT erst vor ein paar Jahren abgeschlossen hat, unterstützt mich immer wieder. Die schulische Ausbildung findet in Paderborn statt. Von allen Fächern, die ich dort habe, interessiert mich „Softwareentwicklung und Datenmanagement“ am meisten.
Vielleicht werde ich nach der Ausbildung noch ein Informatikstudium anschließen – aber die Entscheidung hat noch ein Jahr Zeit.“